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Welche Türe wählst du?

Im gemeinsamen Erarbeiten von Strategien, Umsetzungsideen und Erlernen von Handlungs- und Denkverhalten liegt Kraft. Workshops sind Veranstaltungen, in der eine Gruppe von Teilnehmern miteinander, in begrenzter, kompakter Zeit intensiv an einem Thema arbeiten.

Wann ist ein Workshop zielführend und erfolgreich? Wann Zeitverschwendung? Das weiss man erst hinterher. Ich persönlich liebe Workshops, denn Wissen und Erkenntnisse vermehren sich, wenn man sie teilt. Das gilt für die Teilnehmer, wie für die Moderatoren oder Trainer.

Gerade bin ich zurück von einem Workshop mit meinem Kollegen Gerhard Düwer und es war spannend. Die Teilnehmer waren angehende Doktoranden einer Hochschule. Das Thema war Führung. Führungskräftetrainings sind für mich so interessant, weil, wer führen will, braucht eine Grundlage, nämlich die, sich selbst führen zu können.

Willst du ein erfolgreiches (was immer das ist) und erfülltes Leben führen? Dann kannst du googeln und schon sollte das kein Problem mehr sein. Da kannst du dann wählen zwischen den Gewohnheiten der Erfolgreichen oder den Gewohnheiten, die Erfolgreiche vermeiden.

Egal, nach was du auf der Suche bist, der erste Schritt beginnt bei einem selbst: Sich mit den Gedanken auseinandersetzen, wie man sich selbst führt.

Ansichten, wie wer zu sein hat usw. prägen uns in den ersten 20 Jahren unseres Lebens. Danach sind unsere Systeme (Intellekt, Ratio, Gefühle, Emotion) erst dazu in der Lage, Situationen konkret und bewusst zu analysieren, einzuschätzen und zu korrigieren.

Wir reagieren in diesen ersten Jahren unseres Lebens auf Vorgänge durch antrainierte, überlieferte Handlungs- und Verhaltensweisen, übertragene Glaubenssätze, die häufig letztendlich nicht unsere eigenen sind. Sehr oft verspüren wir bei unterschiedlichsten Handlungsweisen Gefühle, welche sich nicht gut anfühlen. Nur erkennen und hinterfragen wir die Signale unseres Körpers und unseres Geistes (noch) nicht. Welche Gefühle, welche Emotionen liegen hinter meinem Verhalten und warum? Oftmals bleibt ein „ungutes Gefühl, etwas war nicht stimmig etc.“ zurück.

Probiere es mal mit dem Notieren deiner Ideen, deiner Gedanken. Damit unterstützt du den Freund auf der anderen Seite (dein Unbewusstes), auf Reise zu gehen und Informationen zu sammeln, die für dich wichtig sind.

Die Menschen sind nicht die Gefangenen ihres Schicksals: sie sind Gefangene ihrer Gedanken.

Eleanor Roosevelt

Beim Niederschreiben erweckst du neue Netzwerke (Hirnplastizität) und neue Impulse vernetzen sich in deinem Gehirn und automatisch wirst du andere Dinge bemerken, Vorgänge beobachten oder etwas mit anderen Augen betrachten. Zusammenhänge, Möglichkeiten erkennen, was es benötigt, damit du dein Ziel, dein Thema erkennen, schaffen und erreichen kannst. Denke daran: deine Gedanken gestalten deine Realität (NLP Grundsatz).

Vier Aussagen, die dir vielleicht helfen, festzustellen, welche Glaubenssätze dein Mantra sind. Überlege und erarbeite, ob die Aussagen für dich richtig oder falsch sind:

Du kannst tun und lassen was du willst.

Es ist nicht so wichtig, was du wählst, sondern, dass du wählst.

Du kannst dich nicht nicht entscheiden.

Du kannst keine richtige/falsche Entscheidung treffen.

Die Ergebnisse dieser Gruppenarbeit im Workshop waren sehr interessant und vielfältig. Ebenso die Begründungen.

Was gilt für dich?

Vielleicht fragst du dich, ob es hier, generell gesehen, objektive Wahrheiten gibt? Ich jedenfalls würde mich freuen, wenn du deine Gedanken mit mir und den anderen Lesern hier teilen würdest. Selbstverständlich anonym, dein Name wird nicht veröffentlicht – und das verspreche ich – ich werde eine anonyme Statistik zusammenstellen, wenn es genügend Antworten gibt. Also, deine Antwort zählt! In anderen Worten:  ich brauche deine Antwort – bitte! Meinen Dank für deinen Input hast du bereits jetzt.

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