Was ist Achtsamkeit?

Achtsamkeit ist die Fähigkeit, in der Gegenwart zu sein und die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Es geht darum, bewusst zu beobachten, was in unserem Körper, unserer Seele und unserem Geist vorgeht, ohne uns von den Gedanken und Emotionen mitreißen zu lassen.

Achtsamkeit hilft uns, ruhig und gelassen zu bleiben, auch wenn es um uns herum chaotisch zugeht. Sie ist die Basis für ein erfülltes und glückliches Leben.

Die Praxis der Achtsamkeit kann uns dabei helfen, unseren Alltag bewusster zu gestalten und die Dinge mit neuer Wertschätzung zu sehen. Achtsamkeit hilft uns außerdem, besser mit Stress umzugehen und unsere Gesundheit positiv zu beeinflussen.

Die Bedeutung der Achtsamkeit

Achtsamkeit bedeutet im Kern, die volle Aufmerksamkeit auf das zu richten, was man gerade tut oder erlebt. Dies kann sowohl bewusst als auch unbewusst geschehen. Bei bewusster Achtsamkeit ist es eine bewusste Entscheidung, die volle Aufmerksamkeit auf das zu richten, was man tut. Unbewusste Achtsamkeit hingegen ist etwas, das automatisch passiert, ohne dass man es bewusst steuern kann.

Achtsamkeit ist also die Fähigkeit, voll und ganz im Hier und Jetzt zu sein und unsere Aufmerksamkeit bewusst auf das zu richten, was wir gerade tun oder erleben.

Aber warum ist es überhaupt wichtig, achtsam zu sein?

Die Kraft der Achtsamkeit liegt darin, dass sie uns hilft, den Moment zu genießen und uns bewusst zu machen, was um uns herum passiert. Wir können die Dinge besser wahrnehmen und mit mehr Aufmerksamkeit und Intelligenz handeln.

Achtsamkeit kann uns helfen, besser mit unseren Gefühlen umzugehen. Wenn wir aufmerksamer sind, können wir unsere Emotionen besser verstehen und lernen, damit umzugehen. Wir können lernen, unsere negativen Gefühle zu transformieren und mehr Freude und Gelassenheit in unser Leben zu bringen.

Achtsamkeit kann uns auch dabei helfen, besser mit Stress und Herausforderungen im Leben umzugehen. Wenn wir gelernt haben, achtsamer zu sein, können wir besser damit umgehen, wenn etwas schwierig wird. Wir können lernen, unseren Geist ruhig zu halten und unsere Aufmerksamkeit auf das zu richten, was wirklich wichtig ist.

Es gibt also viele Gründe, warum es so wichtig ist, achtsam zu sein. Aber es ist nicht immer einfach. Wenn du dich also fragst: „Warum ist es so schwer, achtsam zu sein?“, dann denke daran: Weil Achtsamkeit so viel Kraft hat. Eigentlich ist es ganz einfach, achtsam zu sein. Aber in unserer hektischen, modernen Welt ist es oft schwer, uns auf die einfachen Dinge zu konzentrieren. Wir sind so abgelenkt von unseren Gedanken und den vielen Reizen um uns herum, dass wir oft gar nicht mehr bemerken, was in unserer Umgebung vor sich geht.

Aber warum ist das eigentlich so? Warum ist es so schwer, achtsam zu sein?

Einer der Gründe dafür ist, dass wir in unserer Kultur einfach nicht in Achtsamkeit ausgebildet werden. In vielen anderen Kulturen wird Achtsamkeit als etwas ganz Natürliches betrachtet und es gibt viele Übungen und Rituale, die helfen, achtsamer zu sein. In unserer Kultur hingegen gibt es kaum Anleitung dafür, wie wir achtsam sein können.

Ein weiterer Grund ist, dass unsere Gedanken oft unruhig sind und wir immer wieder abgelenkt werden. Unsere Gedanken können uns manchmal richtig stressen und uns davon abhalten, die Gegenwart bewusst wahrzunehmen. Wenn wir ständig mit den Gedanken an die Vergangenheit oder die Zukunft beschäftigt sind, dann nehmen wir die Gegenwart oft gar nicht mehr richtig wahr.

Und schließlich spielt auch die Umwelt eine Rolle. In unserer hektischen, modernen Welt gibt es so viele Reize und Ablenkungen, dass es oft schwerfällt, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Wenn wir ständig mit irgendetwas beschäftigt sind oder uns immer wieder von etwas ablenken lassen, dann fällt es uns schwer, achtsam zu sein.

10 Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag

  1. Achte auf deine Atmung: Atme bewusst ein und aus und spüre, wie dein Bauch sich hebt und senkt. Konzentriere dich auf den Moment und lasse alle anderen Gedanken los.
  2. Höre auf die Geräusche um dich herum: Ob es das Rauschen des Windes ist oder das Zwitschern der Vögel – nimm dir einen Moment Zeit, alles genau wahrzunehmen.
  3. Spüre deinen Körper: Beim Sitzen, Stehen oder Liegen spüre bewusst in dich hinein und achte auf jede Bewegung, die du machst.
  4. Genieße die kleinen Dinge: Sei es ein schöner Sonnenuntergang oder ein leckerer Kaffee – nimm dir jeden Tag mindestens einen Moment, in dem du etwas genießt.
  5. Fokussiere dich auf eine Sache: Versuche, dich bei der nächsten Aufgabe, die du tust, ganz darauf zu konzentrieren. Verbanne alle anderen Gedanken aus deinem Kopf und lebe im Moment.
  6. Mach Pausen: Arbeitest du gerade an etwas? Dann steh doch mal kurz auf, streck dich und atme tief durch, bevor du weitermachst. Auch kleine Pausen machen einen Unterschied!
  7. Geh bewusst spazieren: Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit für einen Spaziergang an der frischen Luft. Konzentriere dich dabei bewusst auf deine Umgebung und genieße die Bewegung.
  8. Achte auf deine Gedanken: Wenn du merkst, dass du in negativen Gedanken versinkst, mach einfach kurz halt und atme tief durch. Konzentriere dich anschließend wieder auf die positiven Dinge in deinem Leben.
  9. Sei dankbar: Jeden Tag solltest du dir mindestens einen Moment nehmen, um all die schönen Dinge in deinem Leben zu erkennen und dafür dankbar zu sein. Das hilft unglaublich, um mehr im Hier und Jetzt zu leben.
  10. Übe dich in Geduld: Auch wenn es manchmal schwerfällt – übe dich in Geduld mit dir selbst und anderen Menschen und lerne, im Moment zu leben statt ständig in der Vergangenheit oder Zukunft zu leben.

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